Systemische Einzel, Paar- und Familientherapie
Die Systemik betrachtet den Menschen und seine Symptome als Teil eines ihn eingebundenen Systems. Sie verfolgt den konstruktivistischen Grundgedanken, dass jeder Mensch seine eigene Wahrnehmung hat und damit auch seine eigene Wirklichkeit konstruiert. In der systemischen Therapie werden mit den Klienten ungünstige, dysfunktionale Muster erarbeitet.
Kinder sind oft Symptomträger eines dysfunktionalen Familiensystems. Dies äussert sich durch Symptome wie Essstörungen, Aggressionen, Desinteresse an der Schule, Depressionen, Ängste, Rückzug u.a.
Paare können in Disharmonie durch Ihre erlernten Beziehungsmuster geraten. Sie fühlen sich z.B. unverstanden in der Beziehung, nicht genug wertgeschätzt oder haben Angst vor Nähe und Bindung.
Die systemische Therapie unterstützt Systemmitglieder mit Ressourcenarbeit, löst ungesunde Muster auf und erarbeitet gesunde, konstruktive Formen des Umgangs in Beziehungen miteinander.